Rezension: Magisterium (Band 4) von Cassandra Clare


Titel: Magisterium: Die silberne Maske 
Autorin: Cassandra Clare
Verlag: ONE- Februar 2018
ISBN:  978-3846600597
Buch - 17,00
ebook - 12,99 €
Seiten: 256
Genre: Fantasy



Inhalt

Callum und Tamara haben einen schrecklichen Verlust erlitten. Sie wissen zwar endlich, wer im Magisterium ihr Gegenspieler ist. Aber sie können sich nicht sicher sein, wer sich im Kampf auf ihre Seite schlagen wird. Während sich die Kräfte des Bösen weiter im Hintergrund sammeln, gerät Callum immer stärker in eine Zwickmühle. Da er das Erbe des Feindes des Todes in sich trägt, könnte er dessen dunkle Gabe nutzen und für sich und seine Freunde geliebte Menschen vom Tod zurück ins Leben holen. Doch welchen Preis muss er zahlen, wenn er sich wirklich mit dem Bösen einlässt? (Quelle Amazon)



Meine Meinung
Ich finde diesen Band leider um einiges schwächer als seine Vorgänger. An einigen Stellen fehlte es mir an Tiefe und es machte den Anschein als sei Band vier nur ein Füllband und die Autorinnen hätten sich den Rest des Schießpulvers für den fünften Band aufgehoben. Auch die Liebesgeschichte wirkte irgendwie deplatziert.

Das Cover
Ich liebe die Cover dieser Reihe! 

Charaktere
Die Charaktere sind gut beschrieben. Gerade der Zwiespalt in Bezug darauf, dass Callum ein guter Mensch ist und alle in ihm den Bösewicht sehen gefällt mir sehr gut,  denn dieser führt zu innerlicher Zerrissenheit. 


Die Handlung
Ich mag die Atmosphäre in diesen Büchern sehr.  Auch in diesem Band gibt es Wendungen und Spannungsbögen. Außerdem entfaltet sich eine ganz zarte Liebesgeschichte. Ich finde allerdings, dass es der Handlung insgesamt an Tiefe fehlt und die Liebesgeschichte hat mich an manchen Stellen eher gestört. Man hätte sie eigentlich auch einfach weglassen können. Einige Situationen innerhalb dieses Bandes wurden mir zu schnell und zu oberflächlich abgearbeitet. Was positiv auffällt ist, dass die Stimmung düsterer wird. Auch werden immer mal wieder Dinge aus anderen Bändern wiederholt/ angeschnitten damit die LerserInnen sich an den vorherigen Band erinnern. 

Der Schreibstil
Der Schreibstil der Autorinnen ist bildhaft und lebendig. Ich konnte mir die einzelnen Situationen und Charaktere beim Lesen immer sehr gut vorstellen. 


Fazit
Die Story ist solide und ich würde sie als mittelklassig einstufen. Ich bin gespannt, was der nächste Band so bringt und hoffe da auf mehr Tiefe.

Bewertung 
Dieser Band ist eindeutig schwächer als seine Vorgänger. Dennoch handelt es sich um eine solide Story. 



Das Bild für die Bewertung habe ich aus folgenden Bildern zusammengestellt: 



Ich danke Bastei Lübbe für das Rezensionsexemplar. 

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