Rezension: Die Apfelprinzessin von Maya Shepherd

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Titel: Die Apfelprinzessin
Autorin: Maya Shepherd
Verlag: Sternensand Verlag- Februar 2018
ISBN:  978-3906829708
Buch - 8,95
ebook - 0,99 € (?)
Seiten: 130
Genre: Märchenadaption



Inhalt

"Die Lüge ist oft nicht von der Wahrheit zu unterscheiden, am wenigsten dann, wenn die Wahrheit zu schrecklich ist, um sie glauben zu wollen . " (Seite 10)


Dieses Buch beginnt nicht mit Es war einmal, denn auf diese Weise fangen all die Lügen an, die Wilhelm und Jacob in die Welt gesetzt haben. Dies ist kein Märchen, sondern eine wahre Geschichte.
Es heißt, die Bösen werden bestraft und die Guten leben glücklich bis ans Ende ihrer Tage. Das Leben ist aber nicht schwarz-weiß und gewiss nicht glücklich. Rot ist die Farbe, die über das Schicksal bestimmen wird.
 (Quelle Klappentext)


Meine Meinung
Zu allererst: ich finde den Auftakt echt gut. Was mich ein wenig milde gestimmt hat ist die Tatsache, dass ich das Gefühl hatte genau zu dem Zeitpunkt die Geschichte verlassen zu müssen, zu dem es los geht. Ich habe bisher noch keine Serie gelesen und vielleicht ist es die Unkenntnis, die mir diesen Eindruck verschaffte. Positiv finde ich jedoch, dass man auf den wenigen Seiten schon einige Infos zu den Charakteren erhält. 

Das Cover
Das Cover ist wirklich sehr gelungen!

Charaktere
Die Charaktere sind gut beschrieben, wobei zu erwarten ist, dass sie in den nächsten Bänden mehr Tiefe erhalten.

Ludwig
Ludwig ist Wilhelms Vater. Er ist geisteskrank und in der Psychiatrie gelandet, weil er ein Buch in Brand gesetzt hat. Eine Ausgabe der Märchen der Brüder Grimm um genau zu sein. 


Will
Wilhelm kurz Will ist im Heim aufgewachsen und lebt nun in einer betreuten Wohngemeinschaft in Berlin. Seine Mutter starb kurz nach seiner Geburt und sein Vater lebt in der Psychiatrie. Er  ist 17 Jahre alt, hat grüne Augen und braune Haare. Außerdem hat er eine Mauer um sich herum errichtet. Ein Medaillon ist das einzige Erinnerungsstück, was ihm von seiner Mutter geblieben ist. Er trägt es um den Hals. 



Joe

Joe hat eine kleinere Schwester namens Maggy. Er macht gerne Scherze, war mal (oder ist vielleicht noch?) Wills bester Freund und lebt gemeinsam mit ihm in der betreuten Wohngemeinschaft. Er hat sich äußerlich verändert und ist jetzt beliebt, was wohl auch zu einer inneren Veränderung führte. 

Maggy


Maggy ist Joes kleine Schwester, die mit den beiden Jungs in der Wohngemeinschaft lebt. Sie hat braune Haare. Ihr Spitzname ist Mags. Sie liebt Bücher (besonders Klassiker) und auch Disney-Filme. Sie ist sehr optimistisch, ehrgeizig,wissbegierig und engagiert. Außerdem ist sie immer auf der Suche nach Liebe.  

Die Handlung
Die Idee mit der Psychiatrie finde ich echt gut. Auch die Märchenfiguren die nebenbei kurz in Erscheinung treten finde ich gelungen. Allerdings hatte ich am Ende das Gefühl aus der Geschichte geworfen zu werden, bevor es richtig los ging. 

Der Schreibstil
Mayas Schreibstil ist flüssig. 

Fazit
Band 1 der Serie führt die LeserInnen an die Serie heran. Es handelt sich um einen Auftakt, der genau da endet, wo es beginnt spannend zu werden. Eine gute Einführung, die auf mehr hoffen lässt. Ich bin gespannt auf den zweiten Teil.


Bewertung 
Ein Auftakt mit Potential! 



Das Bild für die Bewertung habe ich aus folgenden Bildern zusammengestellt: 


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